Wie lautet Ihre Berufsbezeichnung?

Techniker für Weinbau und Oenologie

Wie verlief Ihre Ausbildung? Haben Sie im Ausland oder anderen deutschen Weinregionen gearbeitet?

Meine Lehre zum Weinküfer führte mich zur Remstalkellerei, anschließend war ich für zwei Jahre in Baden, bei den Gengenbacher Winzern, bevor es dann an die Weinbauschule nach Weinsberg ging.

Woher kommt Ihre Begeisterung für Wein? Was lieben Sie an Ihrem Beruf?

Aufgewachsen in einer Wengerter-Familie, war die Traubenproduktion von Anfang an Teil des Alltags. Richtig begeistert hat mich dann aber ein Praktikum im Keller in Mundelsheim. Spätestens da war mir klar, wohin mich mein Berufsweg später führen sollte.

Was ich an meinem Beruf liebe, ist die Vielseitigkeit und Abwechslung. Von der Traube bis zum Wein im Glas ist es ein weiter Weg, mit vielen kleinen, wohlüberlegten Schritten, die nie denen des Vorjahres entsprechen.

Haben Sie noch eine weitere Leidenschaft? (z.B. Ballonfahrer, Musiker etc.)

Neben der Arbeit im Keller gehören die eigenen Wengert zu meinen großen Leidenschaften, gerne auch terrassiert und steil.

Wo gefällt es Ihnen in Württemberg am besten?

Mitten in den Weinbergen, in Verbindung mit einer schönen Aussicht, gerne auf das Neckartal. So kann man schon das ein oder andere Gläschen Wein genießen.

Haben Sie einen Lieblings-Württemberger? Und: Was essen Sie dazu am liebsten?

Meinen Lieblingswürttemberger habe ich im Trollinger gefunden. Auf der Maische vergoren und leicht gekühlt gerne den Trollinger „Alte Reben“ aus der Edition Wirtemberg. Zu essen dürfen es dann selbstgemachte Pizza oder Wurstsalat sein.